Unser neues Buch "Alte und neue Heimat" wurde am 15.01.2019 vorgestellt.
In diesem Buch spannt sich der Bogen der gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und kirchlichen Entwicklung vom Kriegsende bis zum Jahr 2018. Die „alten“ Meckenheimer bemühten sich zuerst, die gewaltigen Kriegsschäden zu beseitigen und die kleine Stadt wieder lebensfähig zu machen. Mit der Gründung der Bundesrepublik und dem wirtschaftlichen Aufschwung sahen sie einer enormen Zuwanderung entgegen und ergriffen zusammen mit Merl kraftvoll die Initiative zur Schaffung einer neuen Stadt.
Unser Buch "Wechselhafte Zeiten - Meckenheim von 1871 bis 1945" ist im vorletzten Jahr erschienen.
Zu Beginn werden die Gründerjahre, vielfach auch als die glücklichen Jahre bezeichnet, geschildert. Es war die Zeit als Meckenheim aufblühte, an die Eisenbahn angeschlossen wurde, elektrisches Licht, Telegrafie und Telefon bekam. Es folgte der Erste Weltkrieg mit seinen vielen Opfern und der Notzeit, die bis zum Ende der 20er Jahre dauerte, mit Hunger, Armut und Inflation und der Besetzung durch englische und französische Truppen.
Und hier stellen wir Ihnen noch einmal unsere anderen Bücher vor:
In diesem Buch spannt sich der Bogen der Meckenheimer Geschichte von dem 30jährigen Krieg mit der Erhebung zur Stadt durch den Kölner Kurfürsten, aber auch Plünderungen und Brandschatzungen, bis hin zur Kaiserproklamation im Januar 1871 in Versailles. Es schließt damit an „Die Ur-Meckenheimer“ an – dem zweiten Buch des Meckenheimer Stadtmuseums – welches die Zeitspanne von der ersten Besiedlung bis zur Verleihung der Stadtrechte behandelt.
In dem Buch wird geschildert, warum die Menschen in der Frühzeit hier siedelten. Wasser, Wald mit Tieren und Holz zum Hausbau, fruchtbare Böden für Weiden und Ackerbau und kaum feindliche Nachbarn – das waren ideale Gegebenheiten. Später kamen die Römer und Franken, deren Siedlungen in diesem Gebiet durch viele Ausgrabungen nachgewiesen werden konnten. 853 dann die erste urkundliche Erwähnung, als der Priester Herigard seinen Besitz in Meckedenheim dem Cassius Stift überschrieb.
Das Buch beginnt mit der fast vollständigen Zerstörung der Stadt in den letzten Monaten des Krieges, gefolgt vom anschließenden Wiederaufbau. Geschildert werden dann die Überlegungen zum Aufbau einer „Neuen Stadt“ und ihrer Verschmelzung mit den alten Ortskernen von Meckenheim und Merl sowie der späteren Erweiterung um Altendorf, Lüftelberg und Ersdorf durch die kommunale Neuordnung.